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Ortschaft Westhausen

Über den Ort...

 

Zwischen Gotha und Bad Langensalza, an der B 247 erstreckt sich in einer ausgedehnten Wiesenlandschaft entlang des Flüsschens "Nesse", Westhausen - ein typisches thüringer Straßendorf. Im Jahre 974 erstmals urkundlich erwähnt, war der Ort in der Vergangenheit überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Nach der Wende hat sich viel verändert. Am nördlichen Dorfrand entstanden neben einem Mischgebiet zwei Wohngebiete, in denen etwa 45 Familien ein neues Zuhause fanden. Die Zahl der Einwohner stieg auf 568. Im Laufe der letzten Jahre haben sich mehrere Gewerbetreibende und Firmen in Westhausen angesiedelt.

Auf kulturellem Gebiet ist besonders das Wirken der ortsansässigen Vereine hervorzuheben. Der Feuerwehrverein gründete sich im Jahr 1991. Vereinsvorsitzender ist Herr Hagen Elmrich (seit 2012). In der FFW sind derzeit ca. 20 Mitglieder um Wehrleiter Mario Rudloff aktiv. Um den Nachwuchs bemüht sich Jugendwart Bernd Hähnel (seit 2012), der etwa 15 Jugendliche betreut.

 

Feuerwehr Westhausen

Natur in der Ortschaft Westhausen

Schießstand des Schützenvereins


1996 erhielt Westhausen ein neues Feuerwehrgerätehaus und wurde im gleichen Jahr zur Stützpunktfeuerwehr ernannt. In jedem Jahr organisiert der Feuerwehrverein zahlreiche Veranstaltungen für unsere Bürger, wie beispielsweise das Osterfeuer, Maibaumstellen, Tag der offenen Tür oder Rodelnachmittage im Winter.


Der Schützenverein wurde ebenfalls 1991 gegründet. Im Laufe der Jahre wuchs der Verein auf derzeit ca. 25 Mitglieder, vorwiegend aus Westhausen und Hochheim, aber auch aus dem sonstigen Umland und wird von Herrn Olaf Jenke aus Hochheim geleitet. Der Schießstand des Vereins, welcher in zahlreichen Arbeitseinsätzen und ausschließlich aus Mitteln des Vereins und seiner Mitglieder am Weinberg errichtet wurde, ist wohl der am schönsten gelegene Trapschießstand von den Drei im Kreis Gotha befindlichen Trapständen. Landschaftlich idyllisch gelegen, bietet sich dem Besucher ein Panoramablick in nordwestlicher Richtung auf das im Nessetal liegende Dorf Westhausen. Allerdings steht nicht nur der Leistungssport im Vordergrund, sondern der Verein bietet auch Schützen, die aus Spass an der Sachedabei sind, ein Betätigungsfeld in kameradschaftlicher Atmosphäre, wobei auch die gemeinschaftlichen Kontakte nicht zu kurz kommen. Auch steht der Schießstand jeweils samstags von 09 - 18 Uhr interessierten Bürgern zur Verfügung, die dort mit kostenlos zur Verfügung stehenden Vereinswaffen gegen einen geringen Kostenbeitrag sich im Trapschießen versuchen können. Daneben finden jährlich zahlreiche Vereinsaktivitäten statt, die teils auch für die Öffentlichkeit Möglichkeiten zum Feiern bieten. So findet jedes Jahr im Mai ein Schützenfest mit Vogelschießen auf dem Vereinsgelände statt, das mit großer Begeisterung auch von den Bürgern besucht wird. Hier gibt es zahlreiche Angebote für jung und alt zu kleinen Preisen. Der Eintritt ist für jederman frei.


Beste Voraussetzungen für Familienfeiern oder kulturelle Höhepunkte bietet der Landgasthof "Zur Waidmühle". Die gemütliche Gaststätte entspricht mit Saal, Vereinsraum, Hotelzimmern und vorzüglicher Bewirtung allen Prädikaten Thüringer Gastlichkeit.


Das Ortsbild wird durch freundliche Häuserfassaden, saubere Straßen und gepflegte Grünanlagen geprägt.


St. Vitus-KircheSehenswert ist die St. Vitus-Kirche, die wegen Baufälligkeit im Jahre 1715 abgerissen und 1718 auf den alten Grundmauern neu errichtet wurde.Der "uralte Turm" wurde im Jahr 1821 erhöht und erhielt 1992 eine moderne Funk gesteuerte Uhr mit Läutwerk. Entspannen kann man sich bei einem Spaziergang entlang der "Nesse", hin zum Feuchtbiotop "Anspann" mit seinen seltenen Pflanzen. Wandert man weiter, kommt man vorbei an der Streuobstwiese "Ochsenplan" zur Trapschießanlage des Schützenvereins. Durch den "Bahntunnel" gelangt man nach ca. 2 Km Fußmarsch zum idyllisch gelegenen "Bahnteich" oder nach Pfullendorf.

 

Ortschaftsrat

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